HINWEIS: Weiter Absagen, Theater 2020 fällt leider aus

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste,

die Corona-Pandemie hat die Welt auf noch unbestimmte Zeit fest im Griff und geht somit auch an unserem Verein nicht spurlos vorbei. Die Entwicklung entsprechender Impfstoffe oder wirksamer Medikamente wird mit Vehemenz vorangetrieben, ob es jemals gelingen wird, ist ungewiss.

Wie sie sicherlich bereits mitbekommen haben, haben wir, in voller Verantwortung für die körperliche Unversehrtheit unserer Mitbürger*innen und unserer Mitglieder, unter strikter Beachtung des Annäherungs- und Versammlungsverbotes sowie der Hygienevorschriften, einige Veranstaltungen absagen müssen.

Diese Absage betrifft nun auch unsere im Oktober 2020 geplanten Theatervorstellungen der „Linsabühne Neckargartach“. Im Gegensatz zum rein privaten Umfeld, wo kurzfristige Verabredungen unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen möglich sind, bedarf der kulturelle Bereich vielfache Vorplanungen und vorbereitende Maßnahmen. So ist es uns aus gesundheitlichen Gründen leider nicht möglich mit den Proben zu beginnen. Und ohne Proben gibt es auch keine Aufführungen. Das diesjährig geplante Theaterstück und die Aufführungen werden deshalb auf Oktober 2021 verschoben. Wir bitten um ihr Verständnis.

Bleiben Sie gesund!

Die Vorstände der Kulturschmiede Neckargartach, des Förderkreis Gemeindehaus und der Linsabühne Neckargartach

Bericht – Älteste Funde aus Neckargartach

Dr. Christina Jacob von den Städtischen Museen entführte die Besucherinnen und Besucher in vergangene Zeiten zum Thema „Namengebende Fundorte nicht nur im Heilbronner Land – Beispiele aus der Archäologischen Sammlung“. Nach der Einführung zum Heidelberger Menschen präsentierte sie die ältesten Werkzeuge, die in der Archäologischen Sammlung im Museum im Deutschhof gezeigt werden. Diese wurden in Neckargartach gefunden und gehören zum Aurignacien vor ca. 30.000 Jahren. Doch leider ist Neckargartach nicht namengebend für einen Typ eines Objektes oder eine Kultur wie Großgartach, Neckarsulm, Horkheim oder Jagstfeld. Von 10 sogenannten eponymen Fundorten zeigte die Referentin Keramikgefäße und Schmuck aus Bronze, Eisen und Silber. Unterschiedliche Geschichten konnte sie über die Entdecker, die Herstellungstechniken sowie Schrift- und Bildquellen erzählen. Sie gab außerdem Einblick in andere Kulturen, die nach Fundorten außerhalb der Region benannt wurden, wie die jungsteinzeitliche Michelsberger Kultur oder die eisenzeitliche Hallstattkultur. 10 Schmuckkarten in einer Alu-Box zu den „Eponymen Fundorten“ sind im Museum im Deutschhof für 12,90 Euro erhältlich, erschienen anlässlich des 90. Geburtstag von Gerhard Bauer, dem langjährigen Sponsor der Archäologischen Sammlung. (cj)

HINWEIS: Veranstaltungsabsagen (Update)

Sehr geehrte Mitglieder, Freunde und Besucher der Kulturschmiede:

leider müssen auch wir uns den aktuellen Umständen anpassen. Wir hatten diese Woche mehrfach Rücksprache mit dem Ordnungsamt und dem Gesundheitsamt der Stadt Heilbronn. Mit großem Bedauern müssen wir alle Veranstaltungen bis mindestens Mitte April absagen.

Dies Betrifft:
– Ostermarkt (14./15. März 2020
– Ü30-Party (21. März 2020)
– „Da lacht der Fußball“ (3. April 2020)

Update weiterer Absagen:
– Namengebende Fundorte (28.03.2020)
– Alpenüberquerung (24.04.2020)
– Rock und Pop mit der Geige (25.04.2020)

Was Veranstaltungen danach betrifft, können wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage hierfür geben.

Eintrittskarten können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden!

Namengebende Fundorte

Namengebende Fundorte nicht nur im Heilbronner Land – Beispiele aus der Archäologischen SammlungIn archäologischen Kreisen spricht man von eponymen Fundorten und meint damit Orte, an denen zuerst bestimmte Charakteristika eines Fundes oder einer Fundgruppe bemerkt und benannt wurden. So kommt es zu Bezeichnungen wie Großgartacher Kultur oder Nadeln vom Typ Horkheim. In den Städtischen Museen Heilbronn werden in der Archäologischen Sammlung aber nicht nur Objekte von namengebenden Fundorten im Heilbronner Land gezeigt, sondern auch überregional bekannte Bezeichnungen lassen sich bei einem fiktiven Rundgang für den Vortrag zusammentragen. Zum Beispiel gibt es da den Mosbacher Löwen, das Aurignacien und die Hallstattkultur.Im Vortrag nimmt Dr. Christina Jacob von der Archäologischen Sammlung der Städtischen Museen Heilbronn die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise vom Heidelberger Menschen vor 600.000 Jahren bis ins Mittelalter.Eintritt: frei

Ostermarkt 2020

Samstag, 14. und Sonntag, 15.03.2020 – 14. Neckargartacher Oster- und Frühlingsmarkt im Gemeindehaus Kulturschmiede

Am Samstag, dem 14. März, von 13 bis 17 Uhr und am Sonntag, dem 15. März, von 11 bis 17 Uhr, findet der 14. Neckargartacher Oster- und Frühlingsmarkt im Gemeindehaus Biberacher Straße statt. Künstlerinnen und Künstler aus der Region Heilbronn-Franken bieten allerlei Ostereier in Kratz- und Wachstechnik, vielfältige Osterdekorationen, Frühlingskränze, Deko- und Geschenkartikel aus Holz, Papier und Stoff, Grußkarten zu allen Anlässen und Kleinigkeiten aus Papier, Glas-, Perlen-, Leder- und Modeschmuck, Nadelocchi, diverse Häkel-, Strick-, und Näharbeiten, Taschen und Beutel sowie Kinderbekleidung in verschiedenen Größen zum Kauf an, außerdem Gebäck, Sirupe, Pralinen und Pralineneier, Gelees und Konfitüren. Für das leibliche Wohl sorgt die Kulturschmiede Neckargartach mit Getränken, Mittagstisch, Kaffee und hausgemachten Kuchen. Der Eintritt ist frei.