Erneut beteiligen sich rund zwei Dutzend Hobbykünstler an dieser, schon traditionellen und beliebten, Veranstaltung. Zum Anschauen und Einkaufen werden Seidenmalereien, herbstliche Kränze und Gestecke, Stick-, Strick-, Häkel- und Klöppelarbeiten, Holzarbeiten, Grußkarten aller Art, selbstgestaltete Designerschachteln, genähte Puppenkleider (auch für Barbie), edle Liköre, Mode-, Perlen- und Edelsteinschmuck, Keramiken, Edelsteinbäumchen, Glasringe, Kreative Einkaufstaschen, Seife- und Badekugeln, Porzellanpuppen und vieles mehr angeboten. An einem Stand der VHS-Zweigstelle Neckargartach können sie sich über die neuen Kursangebote informieren und sich für das Herbst-/Winter-semester 2010/11 anmelden. Die Kulturschmiede sorgt mit ihrem Küchenteam wieder in bewährter Art und Weise, mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen, für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei
Verein
Bericht – Konzert „Duo für Streicher aus drei Jahrhunderten“

Kathrin Brosi, 1.Geigerin im WKO und ihr Kollege, der Bratschist Götz Engelhardt, brachten besonders schöne und seltene Duos großer Violinisten aus drei Jahrhunderten zur Aufführung.
Den Auftakt bildete eine gefällige Komposition des böhmischen Geigers und späteren Donaueschinger Hofkapellmeisters Johann Wenzel Kalliwoda, gefolgt von einem wundervollen Meisterwerk für Violine und Viola, das W. A. Mozart für seinen Freund Michael Haydn unter dessen Namen komponierte.
Mit einer virtuosen „Passacaglia“ des Norwegischen Violinisten Johan Halvorsen, frei nach einem Thema von G. F. Händel, ging der erste Teil zu Ende.
Nach einer Pause bei Sekt, Wein und Kerzenschein im lauschigen Kirchhof begann der zweite Teil mit einem Duo für 2 Violinen des französischen Violonisten und Komponisten Jean-Delphin Alard.
Bei der Chaconne des Franzosen Jacques Aubert konnte man erleben, wie dieser die italienische Virtuosität dem französischen Musikgeschmack einverleibte.
Eine Sonate von Jean-Marie Leclair, einem der Begründer der französischen Violinschule, war der letzte Teil des Programms. Doch erst mit einer Zugabe ging das begeisternde und musikalisch anspruchsvolle Konzert zu Ende. Es hat nicht nur dem Publikum viel Freude und neue Eindrücke vermittelt, auch die beiden Künstler waren von der mitreißenden Atmosphäre und der guten Akustik sehr angetan. Nicht zuletzt wurden damit Kathrin Brosi und Götz Engelhardt auch zu ausgezeichneten Botschaftern des WKO.
Ankündigung – Kirchenkonzert der Spitzenklasse

Ort: Peterskircher, Neckargartach
Datum: 11. September 2010
Datum: 11. September 2010
Uhrzeit: 19 Uhr
Bericht – Stimmungsvoller Italienischer Abend
Am Samstag, dem 17. August 2010, veranstaltete der Förderkreis Gemeindehaus der Kulturschmiede Neckargartach erstmals einen größeren Event im und rund um das ehrwürdige Haus in der Neckargartacher Ortsmitte. Und dieses Engagement wurde, trotz sehr durchwachsenem Wetter, mit reichlichem Besuch belohnt.
Bericht – Kulturschmiede in Wien
Wien – die Stadt der Cafés, der Habsburger und der Fiaker war Anfang Juni 2010 das Ziel der diesjährigen, nunmehr bereits achten, mehrtägigen Studienreise der Kulturschmiede Neckargartach. Nach Quartierbezug in der Nähe des Innenstadtbereichs genossen die 44 Fahrtteilnehmer zunächst bei einem Braunen ein Stück Sachertorte, bevor sie sich auf einen geführten Rundgang durch den Altstadtbereich mit seinen schmalen, verwinkelten Gassen und dem ältesten Wiener Gasthaus, das Griechenbeisl am Fleischmarkt (1447) auf den Weg. Am nächsten Tag stand eine große Stadtrundfahrt auf dem Programm, mit dem Besuch all der klassischen Touristenziele wie die imperiale Schlossanlage Schönbrunn, mit den prachtvollen Gartenanlagen und weitläufigen Parks, der von Prinz Eugen von Savoyen vor den Toren der damaligen Stadt erbauten barocken Sommerresidenz, dem Schloss Belvedere, oder dem im Herzen Wiens liegenden Stephansdom, der Hofburg, dem Burgtheater, der Staatsoper, dem Hotel Sacher und der Hofreitschule. Unterbrochen wurde die Stadtrundfahrt zur Mittagspause im Prater-Restaurant „Schweizerhaus“, wo sich die Kulturbeflissenen mit Wiener Schnitzel und Stelzen stärkten, bevor die Stadtführung mit dem Parlamentsgebäude, dem Rathaus, der Pestsäule sowie zahlreichen anderen imposanten Gebäuden und Kirchen fortgesetzt wurde. Der Abend war in Grinzing ausschließlich dem Studium der Önologie vorbehalten, bevor es zur nächtlichen Stunde ins Hotel zurückging.