Nachhaltige Unterstützung dauert an

Nach wie vor werden die Aktivitäten der Kulturschmiede Neckargartach im Zusammenhang mit dem Erwerb des Gemeindehauses in der Biberacher Straße 16 von Privatpersonen, Banken und Geldinstituten sowie den örtlichen Handwerkerfirmen und dem toom-Baumarkt Neckarsulm durch Sach- und Geldspenden unterstützt. Ein neuerliches Sponsoring konnte der Verein jetzt durch die Firma POCO-Einrichtungsmarkt in HN-Böckingen erfahren. Durch Marktleiter Ralf Buschnakowski wurde eine zweizeilige Einbauküche übergeben, die ihren Platz im neu konzipierten Einzimmer-Appartement haben wird. Herr Buschnakowski betonte bei der Übergabe seine Verbundenheit mit dem rührigen Verein und die Bereitschaft, dieses ehrenamtliche, kulturelle und soziale Engagement nachhaltig zu unterstützen.

 

 

Bericht – Mariposa-Quartett gastiert in der Peterskirche

Der Kulturschmiede Neckargartach ist es gelungen, das aus der Musikschule Neckarsulm hervorgegangene Blockflötenensemble für ein Konzert wieder zusammen zu bringen, da die Musikerinnen Cornelia Böhringer, Severine Henkel, Madita Südmersen und Rebekka Wahl nach erfolgreichen Musikstudien an unterschiedlichen Hochschulen nunmehr in verschiedenen Städten des Landes tätig sind.

Das bei „Jugend musiziert“ erstmals ausgezeichnete Ensemble hat zwischenzeitlich mehrere Preise gewonnen bis hin zum 1. Preis bei den Internationalen Blockflötentagen in Engelskirchen 2003.

In Neckargartach präsentierten die vier Damen ein äußerst kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm von Alter Musik und Barockmusik über zeitgenössische Kompositionen bis hin zu Jazzstandards und zeigten damit auf eindrucksvolle Weise, dass dieses Instrument sich bei weitem nicht nur für die musikalische Früherziehung, sondern in seiner perfekten Darbietung auch hervorragend für konzertante Musik eignet. Das begeisterte Publikum quittierte das Dargebotene mit anhaltendem Beifall, der nur durch zwei Zugaben zum Verstummen gebracht werden konnte.

Sowohl die Künstlerinnen als auch das Auditorium sprachen anschließend von einem gelungenen Konzert und einem sehr schönen Abend, zu dem nicht zuletzt auch die Akustik und das Ambiente der Peterskirche beigetragen haben.

AKHKN Theater – Es geht weiter

Großes Aufatmen bei der Theatergruppe der Kulturschmiede Neckargartach. Der Kauf des ev. Gemeindehauses in der Biberacher Straße hat bei uns Theaterleuten für kollektives Aufatmen gesorgt. Ist doch der Fortbestand der Neckargartacher Laienbühne von der Spielstätte im Gemeindehaus abhängig. Ende August 2013 wäre der Mietvertrag mit der ev. Kirche ausgelaufen und uns damit auch die Möglichkeit genommen worden, in Neckargartach Theater zu spielen.

Voll Optimismus können wir nun in die Zukunft blicken und sind mit Elan bei den Proben zu unserem diesjährigen Stück, das am letzten Oktober- und erstem Novemberwochenende zur Aufführung kommt. Der Kartenvorverkauf beginnt bei der Neckargartacher Kirchweih.

Nun wird nicht nur das Gemeindehaus renoviert, sondern auch der Saal und die Bühne werden in neuem Glanz erstrahlen. Bühnenbeleuchtung und Tontechnikkönnen nun fest installiert werden und somit unseren Bedürfnissen angepasst.

Ein neuer, griffiger Namen und ein neues Logo sollen uns dabei helfen, unser Theater einem noch breiterem Publikum näherzubringen.

Anstatt Theatergruppe der Kulturschmiede Neckargartach nennen wir uns nun kurz und griffig LINSABÜHNE, angelehnt an unseren Neckargartacher Uznamen Linsafamer. Es ist uns ein großes Bedürfnis, uns bei allen, die den Kauf des Gemeindehauses möglich gemacht haben, herzlich zu bedanken. Vor allem bei den Machern der Kulturschmiede, dem Förderverein Gemeindehaus, der evangelischen Kirche, der Stadt Heilbronn und den Rathausfraktionen, die uns unterstützt haben. Nicht zu vergessen, die vielen kleinen und großen Spender, die es uns ermöglichen, weiterhin in Neckargartach tolles Theater zu spielen.

Für die Linsabühne der Kulturschmiede (bm)

Schlüssel für Kulturschmiede

Der Versammlungssaal des evangelischen Gemeindehauses in Neckargartach ist voll besetzt. Unter den 55 Gästen befinden sich Bürger, Stadträte, Pfarrer und Kirchengemeinderäte, die alle nur auf eines warten: Die feierliche Schlüsselübergabe von Pfarrer Torsten Krannich an den Vorsitzenden des Arbeitskreises Heimat und Kultur, Uwe Mettendorf.

Bereits 2009 hatte der Arbeitskreis das Gemeindehaus in der Biberacher Straße 16 gepachtet. Seitdem etablierten sich dort Senioreninitiativen, Fotoclubs und Bastelgruppen. Nach drei Jahren und unzähligen Diskussionen über die Finanzierung wechselte das evangelische Gemeindehaus nun endgültig den Besitzer.

Unter den Ehrengästen befindet sich auch der CDU-Landtagsabgeordnete Alexander Throm, der die entscheidende Idee zur Finanzierung geliefert hatte. Im gefällt das erhöht liegende Gebäude, das dennoch mitten im Ort ist. Es sei es wert, weitergeführt zur werden.

Auch der Heilbronner Kulturbürgermeister Harry Mergel ist froh, dass der Arbeitskreis das Haus endlich übernommen hat. „Es ist ein Ort, an dem man sich mit Kultur und Geschichte auseinander setzt“. Das sorge für Identifikation und Zufriedenheit.

Quelle: Heilbronner Stimme vom 31.07.2012, Franziska Pfeffer

Kulturschmiedemitglieder machen den Weg frei

Nach langen Verhandlungen mit der Evangelischen Kirchengemeinde über den Kauf des Gemeindehauses in der Biberacher Straße 16 hat sich nun eine für alle Beteiligten gute Lösung ergeben.
Sie wurde am Dienstagabend auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der Kulturschmiede Neckargartach von deren Vorsitzenden Uwe Mettendorf ausführlich dargestellt und von den 87 anwesenden Mitgliedern (von insgesamt 232) mit nur einer Gegenstimme verabschiedet. Damit ist der Fortbestand des Gemeindehauses für die nächsten 30 Jahre gesichert.
Auf den Verein kommen dabei Kosten in der Größenordnung von 100.000 Euro zu, für Kauf und Renovierung, die sich dank städtischer Unterstützung zwar deutlich reduzieren, aber trotzdem noch erheblich sind. Der Kaufpreis bezieht sich nur auf das Haus, das Grundstück wird in Erbbaupacht übernommen, die durch Vermietungen erwirtschaftet wird.
Der Vorstand ist jedoch zuversichtlich, dass ein großer Teil dieser Summe durch Spenden der Mitglieder, der Neckargartacher Bürger/innen und Firmen sowie durch Eigenleistung aufgebracht werden kann.
Während der Sommerferien wird das Gebäude mit erheblichem finanziellem und personellem Aufwand auf allen drei Etagen renoviert. Zur Kirchweih, am dritten Septemberwochenende, findet ein „Tag der offenen Tür“ statt.
„Ich bin guter Hoffnung, dass wir mit dem Erwerb vielen Neckargartacher/innen aus der Seele und dem Herzen sprechen, und dass dieser Schritt entsprechend honoriert wird“, so Vorsitzender Uwe Mettendorf.